Schnee klumpt sich unter den Pfoten zusammen und drückt auf die Ballen.
Der übermäßige Gebrauch von Streusalz in den Orten läßt Tierpfoten leiden, die Tiere lahmen beim Gassigang und wissen oft gar nicht mehr, welches Bein sie überhaupt noch aufsetzen sollen, weil jede Pfote brennt und schmerzt.
Hier einige Tipps, die Ihnen helfen sollen, die Pfoten Ihrer Tiere zu schützen:
Besonders für Hunde mit langem Fell gilt:
Pfoten frei scheren bzw. frei scheren lassen - somit kann sich schon mal viel weniger Schnee festsetzen und drücken.
Zusätzlich: Krallenlänge kontrollieren!
Außerdem hilfreich:
Vor jedem Gassigang die Pfoten mit einer fetthaltigen Creme eincremen, z.B. Vaseline, Melkfett, Hirschtalg, nach dem Spaziergang mit klarem Wasser abwaschen, dann evtl. nochmal eine dünne Schicht eincremen.
Für ganz empfindlich Pfoten gibt es auch prima Hundeschuhe, die durchaus nützlich sein können.
Durch Beherzigen dieser Tipps schützen Sie die Pfoten Ihrer Tiere - und das Toben und Laufen im Schnee wird wieder zum ungetrübten Wintervergnügen.
Kommentar
© 2017 Tierarztpraxis Althengstett
Kommentare
Volker Maier
12 November 2017
Super Beitrag - Sehr informativ - Genau Richtig .
Rudolf Kittel
11 November 2017
Super - sehr informativ.
Christine Neuffer
10 November 2017
Tolle Seite - Super Beiträge